Wir machen den Betrieb von virtuellen Servern deutlich einfacher.

Funktionen

DPCM unterstützt das gesamte Spektrum der erforderlichen Funktionen über den gesamten Lebenszyklus im IBM Power Datacenter von der Planung, Erstellung, Änderung bis hin zum Rückbau von LPARs und der Migration auf neue Systeme.

Bereitstellung

Bereitstellung

Die Bereitstellung von LPARs unter IBM Power wird von DPCM in allen Ausprägung unterstützt, ob via vorbereitetem Template oder von Grund auf. Dabei ist die Applikation in der Bedienung wesentlich einfacher, da alle Aspekte der Erstellung integriert und ohne Wechsel der Oberfläche bedient werden. Damit ist das Profil- und Adaptermanagement der HMC, die Bereitstellung der Verbindungen über VIO und physikalischen Adaptern, sowie das OS-Deployment mit dem NIM-Server in einem Interface vereint. OS Templates können einfach durch Erstellung eines Backups aus existierenden VMs erzeugt werden.

Backup & Rücksicherung

Backup & Restore

Backup & Rücksicherung

DPCM verwaltet beliebig viele NIM-Server und bindet diese in eine Backupsteuerung ein. Über definierbare Gruppen-Backup-Frequenz werden Zeitpunkt und Generationen der einbezogenen VMs automatisch verwaltet und zusätzlich jederzeit manuelle Zwischensicherungen ermöglicht. Dabei verwaltet DPCM System OS Backups für AIX und Linux LPARs einheitlich. Ein Aufbau von separater Backup-Logik und Infrastruktur für Linux ist daher nicht notwendig.

Die Rücksicherung erfolgt dabei ebenso einfach, die komplette Steuerung und Prüfung der OS-Rücksicherung übernimmt DPCM.

Compliance & Reports

Compliance & Reports

Abhängig von eingegangenen SLAs oder anderen gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben ergeben sich Pflichten zur Dokumentation, eingehaltene Reaktionszeiten oder zur Aktualisierung wegen nötiger Security Fixes. DPCM hilft hier durch zentrales Logging der Aktionen, durch die Backup & Restore Funktionen und mit Zuordnung von wichtigen Metadaten zu Systemkomponenten und nicht zuletzt durch eine Integration der offiziellen Fix List Empfehlung der IBM. Jederzeit abrufbare Analysen beachten die offiziellen Empfehlungen der IBM in Ihrer Landschaft und schlagen Änderungen vor.

Zur Dokumentation der IBM Power Landschaft stehen vorgefertigte Reportelemente zur Verfügung. Reports können zu gewünschten Zeitpunkten automatisch zusammengestellt und gesichert werden. Hinterlegte Abrechnungsdaten, Standortinformationen und zugeordneter Besitz werden dabei mit dokumentiert. Für eigene Reports können alle in DPCM verfügbaren Informationen ohne programmativen Aufwand selbst zusammengestellt werden.

Ansible Automation

Ansible Automatisierung

Neben den High-Level-Funktionen, die durch die Verknüpfung der notwendigen Befehlssequenzen bereits einen hohen Automatisierungsgrad aufweisen, bringt DPCM einen eigenen vorkonfigurierten Ansible-Server mit, der Erweiterungen, Vor- und Nachverarbeitung von Standardfunktionen und die Umsetzung eigener Betriebskonzepte ermöglicht. Selbstverständlich kann auch ein bereits vorhandener Ansible-Server in diese Möglichkeiten eingebunden werden. Eine Ansible-Collection ermöglicht den Zugriff auf die API, enthaltene Plugins stellen die DPCM UI Funktionen für Automatisierungen in Dockets und Playbooks zur Verfügung. DPCM bringt Ansible auf die einfachste Weise in Ihr IBM Power Datacenter.

Notfallwiederherstellung

Notfallwiederherstellung

Mit dem integrierten System-Backup wird die Wiederherstellung einer VM ermöglicht. DPCM unterstützt das OS Backup („mksysb“) dabei für AIX und Linux Partitionen transparent und gleich. Durch ein erweitertes Profilmanagement wird die Wiederherstellung einer LPAR auf einem anderen Power System unterstützt ohne die HMC mit Profilen zu überlasten. Da DPCM alle Profilinformationen in einer eigenen Datenbank sichert, kann somit eine LPAR auf einem Notfallsystem bereitgestellt werden, auch wenn die verbundene HMC ebenfalls vom Systemausfall betroffen ist. Die Instanzen von DPCM können redundant und synchronisiert für Coast-2-Coast Szenarien betrieben werden.

Standardisierung

Standardisierung

Das IBM Power System mit seinen zahlreichen Konfigurationsoptionen allein auf Adapterebene bietet eine enorme Flexibilität, um auf spezielle Anforderungen von Datensicherungssystemen oder hochperformante und HA-Anwendungen einzugehen. Gleichzeitig kann diese Flexibilität aber auch zu einem Dschungel führen, der nötige Änderungen im laufenden Betrieb erschwert. Dies verhindert eine reibungslose und schnelle Wiederherstellung im Katastrophenfall. DPCM hilft hier ein gleichförmiges Layout zu erhalten und diese Probleme zu vermeiden.

DPCM stellt für alle bereitgestellten High-Level-Funktionen und für die System-Inventur eine API bereit. Damit sind angehängte Prozesse, die diese Funktionen und Informationen benötigen, entkoppelt von versionsabhängigen Änderungen an IBM Power Systemkomponenten wie HMC/VIO oder NIM.

Monitoring

Monitoring

DPCM bietet eine Real-Time Leistungsüberwachung und eine grafische Lastanalyse über historische Lastdaten über die gesamte Laufzeit. Dabei werden zusammenhängende Lastdaten in einer einfachen Weise in den Bezug gebracht. Dadurch sind beispielsweise die Compute Lastdaten einer VM auf einen Blick mit der Last von vEth oder vFc-Slots in Bezug gebracht.

Zusätzlich analysiert der Load-Advisor Ihre Umgebung retrospektiv und beachtet dabei definierte Service-Level-Zeiten. Es werden dann unter- oder überprovisionierte VMs identifiziert und geeignete Änderungen vorgeschlagen. Nicht zuletzt gib es für VIOs speziell einen Advisor, der die IBM Power Vorgaben anhand tatsächlich verwendeter Adapter und Ports errechnet und Abweichungen dokumentiert.